⚽️ Faire Bälle für faire Fußballerinnen!⚽️

Erfolgreiche Teilnahme bei der #pyramidenchallenge!

Im langjährigen Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit: Dynamo Windrad

Für die Fußballerinnen der SG Holzhausen/Barntrup/Blomberg und von Dynamo Windrad gab es gibt es einen Grund zur Freude: Lara Schröder von der gemeinnützigen Gesellschaft cum ratione aus Paderborn überreichte beiden Mannschaften kürzlich neue Bälle als Gewinn bei der von cum ratione ausgelobten Pyramiden-Challenge. Dabei wurden Mannschaften aufgerufen, menschliche Pyramiden zu bilden, die symbolhaft für die globale Textilindustrie stehen sollten. „Produzenten wie Adidas und Nike befinden sich ganz oben und streichen alle Gewinne ein, während die Näherinnen für einen Hungerlohn arbeiten müssen“, erklärt Schröder. „Dabei vergessen sie, dass es ohne die Näherinnen keine Trikots oder Bälle gäbe. Die Pyramide würde also einfach zusammenbrechen.“ Mit der Challenge möchte cum ratione auf die weiterhin unmenschlichen Arbeitsbedingungen aufmerksam machen und die Sportartikelhersteller auffordern, endlich faire Löhne zu zahlen. Passend dazu sind die überreichten Bälle auch nicht von Adidas und Co., sondern tragen das Logo der Bad Boyz Ballfabrik und sind ganz fair produziert. Anders als der Name vermuten lassen würde, setzen sich die Hersteller aus Nürnberg für menschenwürdige Arbeitsbedingungen bei der Produktion der Bälle ein und führen verschiedene Projekte in Asien durch, die nachhaltig Gutes bewirken sollen.

Fordern Fair Play von Adidas & Co.: SG Holzhausen/Barntrup/Blomberg

Und das Beste daran: die Bälle sind preislich vergleichbar mit denen der großen Sportmarken und somit eigentlich für jede Mannschaft eine echte Alternative.
„Als wir von der Challenge und dem Hintergrund erfahren haben, war sofort klar, da machen wir mit“, ergänzte Kim Elsner, Spielerin der SG Holzhausen/Barntrup/Blomberg. „Wir freuen uns, wenn wir solche Themen unterstützen können. Und wenn dabei noch drei qualitativ hochwertige Spielbälle für unsere Frauen herauskommen, ist das doch eine gute Sache“, so Sebastian Weber, Trainer der SG.