+++ Update +++
Das Westfalenblatt und die Neue Westfälische haben über die gemeinsame Aktion berichtet.
Hier kommt ihr zum Artikel des Westfalenblatts: Paderborn: Wie sicher ist der Schulweg in Benhausen? (westfalen-blatt.de)
Der Artikel in der NW ist am 29.08.2024 im Lokalteil erschienen.
Für mehr Schulwegsicherheit – Unser Besuch bei der Grundschule Benhausen
Wir waren bei der Grundschule Benhausen zu Besuch, um uns bei einem gemeinsamen Schulwege-Check mit der Schulverwaltung Paderborn, der Schulleiterin, Eltern und Schüler*innen die Situation vor Ort anzuschauen. Während des Checks wurden hierzu verschiedene Aspekte der Schulwegsicherheit betrachtet – wie zum Beispiel die freie Nutzbarkeit der Gehwege, das Verkehrsaufkommen rund um die Schule, ausreichend Platz für Fahrräder sowie sichere Überquerungsmöglichkeiten. Dafür haben sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder Checklisten erhalten, um ihre Einschätzung zur Situation vor Ort abgeben zu können.
Die Schulleiterin der Grundschule Benhausen betonte die Bedeutung solcher Projekte für die Schulgemeinschaft und auch Eltern und Kinder beteiligten sich aktiv an der Untersuchung und brachten wertvolle Anregungen ein.
Der Schulwege-Check gehört zum Projekt “Fuß- und fahrradfreundliche Schule” des Verkehrsclub Deutschland. Der VCD wird die gewonnenen Erkenntnisse in einem Bericht zusammenzufassen, Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorschlagen und der Stadtverwaltung sowie der Schule zur Verfügung zu stellen. Die Entscheidung darüber obliegt der Stadt Paderborn. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden. Im Herbst 2024 erfolgt dann die bundesweite Auswertung aller teilnehmenden Schulen durch den VCD.
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Das Projekt „Fuß- und fahrradfreundliche Schule“ unterstützt Grund- und weiterführende Schulen deutschlandweit bei der Durchführung der Schulwege-Checks und bietet darüber hinaus Online-Schulungen für Lehrkräfte, Eltern und weitere schulische Mobilitätsbeauftragte an. Im Herbst 2024 erfolgt dann die bundesweite Auswertung aller teilnehmenden Schulen. Gefördert wird das Projekt durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.