Die Situation in Bangladesch
Seit über einer Woche haben heftige Regenfälle zu schweren Überschwemmungen in elf Distrikten Bangladeschs geführt. Laut dem Ministerium für Katastrophenschutz sind etwa 5,7 Millionen Menschen betroffen, rund 470.000 suchen Zuflucht in Notunterkünften, und 23 Menschen kamen bislang ums Leben.
Die Menschen suchen Schutz in Notunterkünften und auf Dächern. Es mangelt an Trinkwasser, Nahrung und Kleidung. In einem der am stärksten betroffenen Gebiete Chattogram gibt es viele Bekleidungsfabriken. Aufgrund der Überschwemmungen können die Arbeiter*innen einiger Fabriken nicht zur Arbeit gehen und haben somit auch keinen Anspruch auf Lohn.
Was wir tun können
Femnet unterstützt mit ihrem Solifonds seine Partner in Bangladesch, für die Betroffenen der Flutkatastrophe unmittelbare Hilfe zu leisten und langfristig zu einer gerechteren und nachhaltigeren Textilindustrie beizutragen.
Über die Verbindung von Klimawandel und Textilindustrie und was gerade nachhaltig helfen kann, derartige Katastrophen zukünftig einzudämmen, hat Femnet in einem sehr informativen Artikel auf ihrer Webseite berichtet.