Verkehrserziehung versus Mobilitätsbildung

Es ist Mobi­li­täts­wo­che und des­we­gen möch­ten wir euch eini­ge Ver­kehrs­the­men näher­brin­gen und wir star­ten mit:
 
🚦 Ver­kehrs­er­zie­hung ver­sus Mobi­li­täts­bil­dung – wo ist der Unter­schied? 🚴‍♀️
 
Ver­kehrs­er­zie­hung und Mobi­li­täts­bil­dung sind zwei Begrif­fe, die oft ver­wech­selt oder syn­onym ver­wen­det wer­den, aber unter­schied­li­che Ansät­ze haben:

Verkehrserziehung

Bei der 𝐕𝐞𝐫𝐤𝐞𝐡𝐫𝐬𝐞𝐫𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠 geht es vor­ran­gig um Sicher­heit im Stra­ßen­ver­kehr. Kin­der ler­nen Ver­kehrs­re­geln, wie man sich als Fußgänger*in oder Radfahrer*in ver­hält und wel­che Gefah­ren es gibt.

Mobilitätsbildung

Die 𝐌𝐨𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭ä𝐭𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 ist dage­gen viel umfas­sen­der. Es geht nicht nur um Sicher­heit, son­dern auch um nach­hal­ti­ge und ver­ant­wor­tungs­vol­le Mobi­li­tät. Wie kön­nen wir uns effi­zi­ent und umwelt­freund­lich fort­be­we­gen? Und ganz wich­tig: Das eigen­stän­di­ge (kri­ti­sche) Den­ken und Über­den­ken bezüg­lich der Wahl des eige­nen Ver­kehrs­mit­tels.

Bei­de The­men sind wich­tig, aber wäh­rend die Ver­kehrs­er­zie­hung den siche­ren Weg zeigt, schaut die Mobi­li­täts­bil­dung auf das gro­ße Gan­ze – für eine grü­ne­re Zukunft!