Jetzt anmelden: Mehr Wohnraum ohne Neubau

Ein Vortrag von Steffen Schäfer, Sozialamt Karlsruhe, mit anschließender Diskussion

Wann? Mon­tag, 30.09.2024; 14 bis 16:30 Uhr

Wo? Klei­ner Saal, Rat­haus Pader­born

Anmel­dung: Mehr Wohn­raum ohne Neu­bau schaf­fen (eveeno.com)

 

Pro­gramm

14:00 Uhr: Begrü­ßung Kers­tin Haar­mann, Geschäfts­füh­re­rin cum ratio­ne
14:10 Uhr: Vor­trag Stef­fen Schä­fer, Sozi­al­amt Karls­ru­he
15:00 Uhr: Dis­kus­si­ons- und Fra­ge­run­de mit Publi­kum
16:30 Uhr: Offe­ner Aus­klang

 

Das Pro­jekt in Karls­ru­he

Im Jahr 2005 star­te­te Karls­ru­he das kom­mu­na­le Pro­gramm „Wohn­rau­mak­qui­se durch Koope­ra­ti­on“, um die Woh­nungs­lo­sig­keit in der Stadt zu bekämp­fen. Dies umfasst eine Miet­aus­fall­ga­ran­tie, sozi­al­päd­ago­gi­sche Beglei­tung sowie Ein­mal­för­de­run­gen.

Und das Pro­jekt hat sich zum Erfolgs­pro­gramm ent­wi­ckelt: Bis­her konn­ten über 1300 Woh­nun­gen für etwa 3500 Men­schen geschaf­fen, das Bud­get deut­lich erhöht und 12 neue Stel­len finan­ziert wer­den. Über die Akqui­se leer­ste­hen­der Woh­nun­gen wird neu­er Wohn­raum erschlos­sen. Das Pro­gramm ermög­licht nun auch grö­ße­re Pro­jek­te, wie den Umbau eines alten Kli­nik­ge­bäu­des und das „Dörf­le“ mit 100 Ein­hei­ten für sozia­len und bezahl­ba­ren Wohn­raum, ins­be­son­de­re für Pfle­ge­kräf­te und ein­ge­wan­der­te Arbeits­kräf­te.

Wir freu­en uns, dass Herr Schä­fer vom Sozi­al­amt Karls­ru­he zu uns in die Regi­on kommt und uns detail­lier­te Ein­bli­cke in das Pro­gramm gibt. Wie genau wur­de damals begon­nen? Wel­che Maß­nah­men waren dafür not­wen­dig? Und eine wei­te­re ganz wich­ti­ge Fra­ge: Rech­nen sich die Inves­ti­tio­nen und eigens dafür geschaf­fe­nen Stel­len? Kann das Pro­jekt wirt­schaft­lich betrie­ben wer­den?

 

Ver­an­stal­tungs­fly­er

 

Stef­fen Schä­fer, Sozi­al­amt Karls­ru­he
Der Diplom Ver­wal­tungs­wirt arbei­tet bei der Sozi­al- und Jugend­be­hör­de der Stadt Karls­ru­he und ist dort Lei­ter der Stabs­stel­le Sozia­le Wohn­raum­ver­sor­gung. Die­se beinhal­tet unter ande­rem die Wohn­rau­mak­qui­se durch Koope­ra­ti­on und die Koor­di­na­ti­on der Unter­brin­gung geflüch­te­ter Men­schen, ins­be­son­de­re im Kon­text Ukrai­ne.